Hey, war lange nicht mehr im Forum....und was sehe ich: Gelesene Beiträge erscheinen in grüner Schrift ✅️ find ich super. Danke, David 🤓 Und auch "angeklikte" Foren werden Grün ✅️
Hallo zusammen, Und wieder mal ist ein ganzes Jahr rum Nicht zu glauben. Ich wünsche allen ruhige und erholsame Feiertage und einen guten Start in 2023. Bye, Efi
Hallo Keah, (cooler Name übrigens). Ein neues System bietet immer auch die Chance neue Konzepte und Strategien einzuführen. Das Thema hatten wir auch vor ca. 2 Jahren. Bei uns war es das erste 3D AOI von KohJoung. Zum zügigen Aufbau der Datenbank haben wir Test Nutzen erstellt, auf denen wir unsere Bauteile bestückt haben. Diese wurden dann erstmal global in die Bibliothek eingespielt und bei den laufenden Jobs weiter optimiert. Nach und nach, kommt man jedoch nicht an lokalen Einstellungen herum. Zum Beispiel kann aufgrund benachbarter hoher oder reflektierender Bauteile ein erprobtes Shape aus der globalen Bibliothek lokal angepasst werden. Damit kommt man dann immer weiter ans Ziel die Pseudofehlerrate zu senken. Das Thema Optimierungsschleifen bei visuellen Inspektionssystemem ist aber generell eine never-ending-storie. Schon allein deshalb, weil Bauteile verschiedener Chargen oder Hersteller meist nicht mit einer globaler Einstellung abzudecken sind. Wir können gern in Kontakt bleiben und voneinander lernen
Hallo, suche zwei TRM 01-Transportmodule von Asys. Smema-Schnittstelle und 950mm-Transporthöhe. Möglichst mit elektr. Transportbreitenverstellung bis ca. 400mm mit Sollwertangabe und Abdeckhaube mit Sicherheitsschalter. Schönen Gruß Efi
wir haben tatsächlich auch eine Tray Unit mit automatischen Wechsler. Allerdings ist diese nicht im Einsatz, da wir unser Rüstkonzept (AB-Mode) sonst nicht fahren können. Mit der Tray Unit wurde das Kippen der Bauteile tatsächlich verringert aber nicht eliminiert. Durch einen guten Gurthersteller hatten wir die Position der hohen Stecker besser in den Griff bekommen. Jetzt kommt allerdings einen neue Herausforderung. Nachdem in den letzten Jahren vermehrt Abholhilfen auf den Bauteilen eingesetzt wurden, um die Taktzeit am Bestücker möglichst gering zu halten, planen wir nun einen vollautomatischen Nutzentrenner, der ohne manuelle Entfernung der Abholhilfen die Nutzen direkt aus dem Magazin laden, Trennen und Packen soll. Daher teste ich gerade bestimmte Bauteile ohne Abholhilfe mit Greifern zu bestücken. Ist aber echt schwierig. Besonders hohen zeitlichen Aufwand beim Entfernen haben wir bei Kaptonfolien, die entweder als Rechteck oder Kreise auf den Bauteilen liegen. Diese werden aufgrund Ihrer Größe meist mit Hilfe einer Pinzette abgenommen. Hat dazu einer eine bessere Idee? Ich habe gehört, dass Folien nicht entfernt werden und bei der weiteren Verarbeitung einfach durchgestochen werden können. Hat das jemand von euch schon mal gesehen? Was passiert mit den Resten? Führen die nicht zu Kontaktierungsproblemen? Bin jetzt gespannt auf Rückmeldungen. Schönen Gruß Efi
Hey Michael, das sieht interessant aus. Habe mir das System heute im Netz angeschaut. Für große Lose stelle ich es mir jedoch umständlich vor. Nach dem Reflowofen muss der Träger doch erst abkühlen, bevor wieder ein neuer Nutzen im Druckprozess starten kann, oder? Wie handelt ihr das denn? Schönen Gruß Efi
Hallo Foidnixei, gerne unterstütze ich deine Arbeit. David hat mir die Anfrage weitergeleitet. Wir arbeiten seit 2014 mit Fuji NXT III Modulen. Da kommen wir bestimmt zusammen. Was genau brauchst du denn? Melde dich einfach, dann kriegen wir das schon hin. Bis dann und schönen Gruß
Hallo ORG, mit welchen Anlagen arbeitet ihr denn? Nach deiner Frage zu urteilen, seid ihr im EMS-Bereich tätig..? Bekommt ihr denn die Daten in einen Standardformat vom Kunden? Ich Stelle mir das schwierig vor, wenn Daten in individuellen Formaten und Haus kommen. Schönen Gruß Efi
Hallo OGR, Wir arbeiten seit ca. 2Jahren mit AOI's von Kohyoung. Jetzt mit 3D. Diese sind sehr viel genauer. Auch die Pseudofehlerrate ist um ca. 80% gesunken. Damit ist es für die Bediener einfacher Echtfehler zu finden. Wir arbeiten allerdings nicht als EMS Dienstleiter, was die Sache vereinfacht.
Hallo, wir habe noch eine Tray Unit L von Fuji für eine NXT III Base. Aus verschiedenen Gründen werden bei uns alle Bauteil im Gurt geliefert, bzw. von uns eingegurtet. Somit entfällt der Bedarf einer solchen Station. Die Station ist BJ 2014. Wenn jemand Interesse hat, kann er ich über das Forum melden. Bye
Hallo, bei uns habe ich eine Anfrage aus der Entwicklung bekommen, ob ein Nutzen in der Dicke 0,6mm problematisch sein könnte. Aktuell haben wir im Standard Nutzen mit einer Dicke von mind. 1 mm. Bei Ritznutzen kann es hier schon mal zu "Durchhängern" kommen und Transportprobleme verursachen. Dies liegt meist an zu tiefen Ritzungen oder zu schwerer Bestückung. Bei Fräsnutzen gibt es dieses Problem nicht (jedenfalls kenne ich das nicht). Gibt es bei dünnen Nutzen Unterstützungssysteme, die mitfahren...so eine Art Werkstückträger? Ich kenne nur individuelle Unterstützungsplatten für den Druckprozess, wenn die zweite Seite nicht ausreichend unterstützt werden kann. Kennt jemand diese Herausforderung und hat bereits eine Lösung? Schönen Gruß Efi
also wir prüfen die Programme nicht zusätzlich mit einer manuellen Sichtprüfung. In der Regel schauen wir zu, dass die Baugruppen mit neuen Programmen immer durch den Programmersteller begleitet werden. Dabei können nochmal Anpassungen direkt an der Anlage vorgenommen werden, die dann zu weniger Abweichungen führen. Die Nutzen werden dann immer wieder geprüft, bis das Ergebnis zufriedenstellend ist. Wir arbeiten allerdings mit einer globalen Bauteil-Bibliothek, d.h. bei neuen Programmen sind die meisten Bauteile bereits bekannt und die Prüfmuster haben sich in der Praxis bewährt. Ansonsten gibt es die Möglichkeit, den Job im Nachhinein auszuwerten und Prüfpläne anzupassen. DIe letzten 50 Ergebnisse können dann mit dem neuen Prüfbild getestet werden. Dabei ist es wichtig, dass einmal gefundene Echtfehler immer noch als Echtfehler erkannt werden, die restlichen Abweichungen aber reduziert werden. Hoffe, das hat etwas geholfen. Schönen Gruß Efi
nachdem wir in der Fertigung in den letzten Jahren vermehrt auf Abholhilfen bei Bauteilen gesetzt haben, um möglichst viel mit Standard-Vakuum-Nozzlen zu bestücken, wendet sich nun das Blatt. Aufgrund zukünftiger Automatisierung im Nutzentrennbereich, soll das manuelle Entfernen der Kappen und Folien nach dem Reflowprozess entfallen. Bedeutet, dass man vermehrt Greifer in den Bestücken einsetzen muss, um bsp. Stiftleisten zu bestücken. Weitere Vorteil ist natürlich, dass die fehlenden Kappen im AOI-Prozess keine Anschlüsse verdecken würden. Wie geht ihr damit um? Meine Befürchtung ist, dass man sich mit Greifer die Nozzlen-Magazin zustellt und so weniger Produkte in Familien-Rüstungen einplanen kann. Schönen Gruß Efi
Hallo, noch ein Hinweis. In der NXT III Serie gibt es spezielle Module, die dann Bauteilhöhen bis zu 35mm verarbeiten können. Bei dieser Höhe sollte dann auch die Bauteilfreiheit der Peripherie (Ofeneinlauf) beachtet werden. Bis dann
Hallo KNX, aktuell ist unser höchstes Bauteil 24 mm. Wir bestücken mit einer Fuji NXT III und einem H01-Kopf mit Vakuum-Nozzle. Die Bestückung/Positionierung klappt gut, Voraussetzung ist allerdings, dass das Bauteil vernünftig zugeführt wird. Bei so tiefen BT-Taschen kommt es schon Mal vor, dass die Bauteile in Gurt schwanken, das wird dann schwierig😭 Wir haben spezielle Feeder, die eine sanfte Vortaktung aufweisen. Schönen Gruß, Efi
Aufgrund neuer Betriebsmittel sind zwei EKRA X5 Schablonendrucker abzugeben. Eine Anlage voll funktionsfähig, bei der zweiten muss die hintere Transportwange neu ausgerichtet werden, zusätzlich fehlt eine Steuerung 1.4 (Ersatzteilkosten ca. 700€). Bei Interesse kurz melden. Beide Anlagen sind nicht mehr installiert und somit sofort verfügbar. Schönen Gruß Efi
Hallo zusammen, Wir haben das Thema besprochen und werden nun einen etwas anderen Weg versuchen. Die Möglichkeit der Abfrage aus dem Druckerprogramm ist OK, hat aber den Nachteil der Aktualisierung. Daher kommt demnächst unser EKRA Vertreter ins Haus um uns zu beraten. Ziel ist es, die gescannte Schablone mit den Auftragsdaten aus dem ERP- System abzugleichen, nur bei korrektem Vergleich darf der Drucker starten. Mal sehen, ob dies über die Schnittstelle möglich ist . Schönen Gruß Efi
Hallo zusammen, ist zwar schon ein wenig her, trotzdem frag ich Mal: In welchen Bereich (ppm) liegen bei euch die Echtfehler/ Pseudofehler? Wir liegen bei Viscom bei ca. 25000 ppm Pseudo im Normalfall, wenn viele Problembauteile (MicroQuatroMelf) laufen kann der Wert bei 45000 ppm landen. Seit einigen Monaten haben wir ein 3D AOI von Kohyoung. Dieser hat bei ähnlichen Produktmix ca 2000-4000 ppm Pseudofehler. Die Echtfehler liegen bei unter 100 ppm. Wo liegt man denn im Allgemeinen? Schönen Gruß Efi
Hallo nochmal, ich bin mittlerweile etwas schlauer. Das Auswertungstool innerhalb der Nexim bietet einige Möglichkeiten, allerdings gibt es noch ein paar Softwarefehler. Diese werden nun durch Fuji untersucht und in einem der nächsten Updates geradegezogen. Unter anderem wird bei der Daily- Auswertung jeder Job 3xgezogen, sodass der Part usage ziemlich hoch ausfällt. Meld mich wieder, wenn's Neues gibt. Schönen Gruß Efi