Essemtec und Viscom veranstalten gemeinsam einen Technologietag am 14.10.14 in Dresden und am 16.10.14 in Düsseldorf. Themen sind u.a. 3D-AOI und Lotpasten dispensen. Anmelden kann man sich über die entsprechenden Homepages der Firmen.
weiß jemand ob ein ESD-Fußboden nach DIN EN 61340 alle Anforderungen für eine elektronische Baugruppenfertigung erfüllt? Antworten aus dem Bereich der Automotive-Produktion sind hier besonders erwünscht.
ganz zu Beginn des SMT-Boards war einmal vereinbart worden, dass wir dieses Forum nicht zu einer Verkaufsschau degradieren wollen. Hat sich der Standpunkt geändert?
komm doch am besten auf die SMT-Messe nach Nürnberg. Dort stellen alle in der Zeit vom 16. bis 18.4.13 ihre Maschinen aus. Besser kann man wohl die Systeme an einem Tag nicht vergleichen.
Das ist aber stark abhängig von der Auflösung der Kamera. Indirekt auch von der Größe des Boards und dem Field of View des Systems. Außerdem 2D oder 3D. Die Spezifikationen in den Broschüren der Hersteller sind üblicherweise theoretische Werte. Ich glaube nicht, dass du eine verbindliche Aussage bekommst.
wie gesagt, abhängig von der Lp-Breite. Inline bis zu 200 Stück 8 mm-Feeder. Übliche Werte sind zwischen 140 - 200 Feeder. Serviceintervalle sind gering. Eigenkalibrierung mittels Kalibriermodul ist möglich. BGA-Genauigkeit 30 µ bei 3 Sigma beim Linearantrieb. Riemenantrieb ist liegt bei 40 µ.
es gibt von dem paraquda und dem cobra eine in-line und eine off-line Version. Bei der in-line Version können auch die intelligenten Feeder links und rechts eingesteckt werden. Dabei ist die Anzahl etwas abhängig von der Leiterplattenbreite. Feeder können während des Betriebs umgesteckt oder auf- bzw. abgerüstet werden.
Unterschied sind die Anzahl der Nozzles und des Antriebs. Paraquda hat 4, cobra hat 8. Paraquda mit Servoantrieb, cobra mit Lienarmotor.
OCR wird nicht nur zur Wertekontrolle von passiven Bauteilen eigesetzt. Da sich auch die Taktzeit erhöht, versucht man sowieso nur das Notwendigste zu überprüfen. Haupteinsatzgebiet sind programmierte Speicherbausteine. Hier sagt die Beschriftung u.U. etwas über den Softwarestand aus. Ebenso spezielle Leistungsbauteile mit besonderen Spezifikationen (Typ A, B, etc.). Aber es können auch auf der Leiterplatte Variantenhinweise geprüft werden.
es gibt bei Viscom eine Möglichkeit, die Daten der Unterseite zuzuordnen, wenn nur ein Barcode drauf ist. Ihr müsst einen 2. Barcodeleser vor oder in dem System anbringen, der die Unterseite lesen kann. Da dort derselbe Barcode auftaucht wie auf der Oberseite, erkennt das System dies und erweitert den Prüfbericht um die Unterseite. Dadurch ist es möglich, Oberseite und Unterseite getrennt zu analysieren und zu bearbeiten.
Ich bin seit 1985 in der Branche und weiß, dass MIMOT eine der ersten in Deutschland war, die einen Automaten herstellten. Die SM-Technologie startete so um 1982 herum, damals noch auf Keramik als Hybridtechnik. Man hat einfach die Anschlussbeinchen von Ic etc. so gekürzt, dass sie auf dem Substrat auflagen. OKANO aus Japan ist mir auch noch ein Begriff, die recht früh einen Automaten auf den deutschen Markt brachten. Spannendes Thema. Bin neugierig, wer sich so meldet.
ich denke, wir werden eine gut besuchte Messe haben. Viele Mittelständler müssen nach der Krise investieren und werden sich auf der Messe über aktuelle Neuheiten informieren. Da die Messe überschaubar ist, genügt auch meist ein Tag, um durchzukommen. Außerdem will man ja mal sehen, wer die Krise wie überlebt hat. Sie ist sicher auch ein gutes Barometer über die weitere Entwicklung.