wir nutzten in der Vergangenheit CAMCAD Professional von Mentor Graphics (jetzt ebenfalls Siemens). Da CAMVAD jedoch abgekündigt wurde haben wir uns auf die Suche nach einer neuen CAD CAM Software gemacht. Valor MSS Process Preparation nutzten wir bereits in einem Zweigwerk waren jedoch mit der Performance und der Funktionalität der verschiedenen Outputs nicht zufrieden. Im Rahmen eines Benchmarks haben wir uns dann für die Lösung von Easylogix entschieden. Diese Software heißt PCB Investigator. Mit der kann man Multivendorlinien als auch AOI, AXI und div. Tester mit Programmen auf Basis ODB++ mit Programmen versorgen. Die Programmierer dort sind sehr fix und auch das preisliche Niveau ist weit unter dem von Siemens für deren MSS Process Preparation.
Hallo...erstmal ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr allen hier aktiven Mitgliedern / Gästen hier im Forum Ich habe seit einiger Zeit immer wieder mit dem Thema Leiterplattenverzug zu kämpfen. Dies ist früher nicht so aufgefallen, da die Bauteile einfach grösser waren. Heutzutage arbeiten wir mit 01005 und z. B. Flipchips mit 90µm Balldurchmesser. Die Bauteile werden immer kleiner, so dass der Einfluss des Leiterplattenverzugs immer dramatischere Auswirkungen hat.
Was habt ihr hier für Erfahrungen und was macht ihr dagegen???
wir benutzen seit vielen Jahren Vector Guard Schnellspannrahmen und sind damit sehr zufrieden. Die "Apshen-Foil" Schablonen sind im Endeffekt nichts anderes als die original Vector Guard Schablonen. Bei uns ist auch immer das Argument mit dem Handling ins Feld geworfen worden aber mittlerweile kein Thema mehr. Die Mitarbeiter müssen entsprechend sensibilisiert werden und wo möglich wurden Vorrichtungen die das Handling erleichtern entworfen und gebaut. Bei allen Schablonen mit mehr als 100µm Blechstärke ist VG überhaupt kein Problem...der Rahmen hält einigermassen stabil.
Zum Thema Beschädigungsrate....woher kommen diese Beschädigungen? Ich habe festgestellt dass wenn man den Mitarbeitern einmal den monetären Wert einer solchen Schablone näherbringt, sie viel vorsichtiger damit umgehen ...die schmeissen ihr Handy (vergleichbarer Wert) ja auch nicht einfach in eine Ecke. Ausserdem steht der sorgsame Umgang mit Betriebsmittel in der Betriebsordnung die jeder mit seinem Arbeitsvertrag unterschrieben hat
wir benutzen dafür die Lotpastenshaker von Malcom SPS1 und SPS2. Ich würde mir aber hier jeweils die Freigabe vom Lotpastenhersteller einholen, da die meisten ein Aufrühren der Paste direkt aus dem Kühlschrank nicht erlauben. umfangreiche Tests haben ergeben dass eine Aufrührzeit von 5min reicht um die Paste von 7°C (Kühlschranktemperatur) auf 19°C zu bringen....bis dann die Paste auf die Schablone kommt hat sie Raumtemperatur
Guten Morgen, ja es stehen Stückzahlen dahinter die für einen Druck sprechen. Hier hab ich aber Bedenken wegen der zu erwartenden Verzüge auf den Leiterplatten, da ja nicht nur LED`s drauf sind sondern auch jede Menge an anderen Bauteilen (z.T. QFN`s, fine pitch QFP`s)
Thema von sunway1972 im Forum Kleber- / Pasten-Druck...
Hallo Gemeinde, hat jemand hier bereits Erfahrungen mit überlangen Leiterplatten gemacht? Interessant wäre das Thema Lotpastendruck. Wir haben aktuell die Anforderung ein 1,5m langes Board zu fertigen.
"Brechen die Stufen an den Kanten aus...." <---- Patchworkschablone, ein Tip von mir...im näheren Umkreis eures Herstellers ist ein anderer der macht das mit Fräsen somit bricht nichts
Aber gerade die Maschinenprogrammierung machte das Tool für uns so interessant. Es wird aus Deutschland praktisch über nacht ein komplettes zu 98% lauffähiges SMD Programm mit Rüstung und allem Pipapo erstellt. Fehlende Gehäuseformen werden aus der VPL geholt und in einer zentralen Datenbank hinterlegt. Wird eine Gehäuseform nicht gefunden generieren wir einen Dummy der dann mit der Teachstation nur noch verifiziert werden muß
Schade für euch dass eure Maschinen nicht unterstützt werden.
Zum Thema VPL müssen wir erst mal Erfahrungswerte sammeln...rechtfertigt sich das Geld oder kann ich fehlende Gehäuseformen auch mit der vShape Library und oder Siplace Vision Teaching Station machen. Die Anwendung der VPL kostet ziemlich Zeit..man muß die Manufacturer abgleichen...suchen...suchfilter einstellen...usw Dann muß sich auch noch rausstellen ob der Inhalt der Library wirklich so überwältigend ist. Bei einem unserer ersten Projekte fehlte z.B. ein Kerko 0805 blablabla vom Kemet...dies ist ein 0815 Bauteil welches drin sein sollte. ausserdem muß der Anwender schon ein ziemlich gutes Wissen um den Bauteilemarkt haben...wer hat wen gekauft? Gibts den Hersteller noch oder hat er jetzt nen anderen Namen?...sind lauter so Sachen die mich eher skeptisch machen...aber ich lass mich gern überzeugen
So...nachdem hier viele geschaut haben aber keiner geantwortet...antworte ich es mir selber.
Wir haben seit 2Monaten ca. vPlan im Einsatz mit Trainings usw.... Die letzten 2 Wochen haben wir es in unserem neuen Werk in USA eingeführt und die Leute hier geschult..und siehe da...es funktioniert soweit recht gut.
also von der Haltbarkeit kann man keine Aussage treffen...kommt auf soviele Parameter an.
Ich für meinen Teil sehe in Deutschland 3 führende Hersteller von Schablonen...Koenen, DEK , LaserJob. Die Qualität deren Schablonen nimmt sich nur in Nuancen was. alle 3 verfolgen unterschiedliche Wege des Oberflächenfinishs.. von Plasma und Elektropolieren über NanoWorks und Nano ProTek. Wir haben aktuell die ersten 2 im Einsatz, wobei der Löwenanteil bei Koenen liegt.
wir haben schon mal versuchsweise mit Leitkleber gedruckt. Soviel ich weiß hat das wunderbar funktioniert. Ich werde mal genauer nachfragen und es hier posten
in meiner vorherigen Firma hatten wir Ende der 90er Panasonic Bestücker. Auch mit bewegter LP und 2 Feederbänken... Die schafften damals schon 60.000 BT/h. Real waren wir so zwischen 30 - 40k Wartung bestand damals meist aus abschmieren mit Fettpresse MS 72 kenn ich auch noch...
wir haben vPlan seit 2 Wochen zum Testen (2Tage allgemein Schulung bis jetzt), wobei bei uns das Hauptaugenmerk auf der Datenaufbereitung, Maschinenprogrammierung (Siplace) mit vShape, VPL und natürlich DFM liegt. TDS kenne ich schon länger. Wir wollen vPlan vor allem für den NPI Prozess global nutzen. Bis dato verwenden wir CAMCAD Professional um Bestückpläne automatisch zu generieren. Ausserdem haben wir ein selbstprogrammiertes Tool mit dem man PDF- Pläne bearbeiten kann. Hier können Bauteile nach unterschiedlichen Kriterien eingefärbt werden.
Also die Kontaktadresse zu Aegis in Deutschland ist nicht mehr aktuell. Aegis in Europa wird aus GB gemanagt. Der Sales Manager europe heißt Daniel P. Walls
Ich hatte vor 2 wochen Besuch von ihm und mir wurde die Software vorgestellt.
Wir haben uns aber letztendlich jetzt für vPlan von Mentor Graphics Valor MSS entschieden. Hier drin ist ein Dokumentationstool mit dem solche Bestückpläne sehr gut erstellt werden können.
@MStec vielleicht können wir uns hier austauschen?????