Thema von isnaH im Forum Kleber- / Pasten-Druck...
Hallo zusammen,
hat jemand diesen Prozess in Funktion gesehen? Oder gar Erfahrung damit?
Es gilt einen Stecker seitlich an eine bereits bestückte LP zu montieren. Die Pins des Steckers liegen auf Top- und Bottom-Seite auf. Pitch der Pins liegt bei 1mm. Das aufbringen der Paste hat mit einer Pump Print Schablone (von DEK) mit einem EKRA E5 nicht funktioniert.
Ausprobiert wurden verschiedene Pasten, Korngrößen, Druckerparameter wie "empfohlen", aber auch Varianten davon.
Dieses Forum ist öffentlich und kann entsprechet ausarten. Wer wonach riecht kann ich vor meiner Flimmerkiste nicht beurteilen Aber ich glaube wir können noch viel voneinander lernen![/quote]
... ist zwar schon ewig her aber vielleicht lags am Namen des Forums ... Allegmeine Fragen...?
wir fahren für jedes Produkt ein eigenes Profil. Zwar abgeleitet von vorhandenen Daten. Aber wenn man sehr unterschiedliche Bauteile unter einen Hut bringen will, kann denke ich kein Profil dem Anderen gleichen. Aktuelle Herausforderung sind zwei PQFP144 (31x31mm) nebeneinander, daneben ein hitzeempfindlicher IR-Baustein.
[quote="DStania"]Moin,
Bei "Standard" Produkten, wo z.B. viel Hühnerfutter drauf ist, wird eins von den Profilen genommen. Da kennt man sich mitlerweile gut aus. Wenn allerdings komplexere Baugruppen gefertigt werden müssen, wird dafür speziell mit dem DATAPAQ eine Messung durchgeführt.
[/quote]
Hallo David,
ich nehme an ihr fahrt die Profile mit einem Datapaq Surveyor System? Wie macht ihr die Messung bei kleinen LPs? Solche die kleiner als Surveyor sind? (auch wenn LP 90° gedreht ...jaja) Wenns wieder mal soweit ist wünsche ich mir ein/zwei Greifer (am Surveyor) die das Plättchen durch den Ofen tragen Oder gibts da schon eine Lösung?
zuallererst: sorry ich kann Dir bei SAKI nicht weiterhelfen.
Die "gute" Nachricht: ich bin auch ein aoi-beginner. Wir haben seit kurzem ein System von Göpel. Wir stehen öfter mal wie die Ochsen vorm Berg, ein großes "Häääähh??! wie jetzt??!" im Gesicht. Die Programmierung empfinde ich nicht wirklich als "geradeaus logisch", die Vielfalt an Möglichkeiten ist auch hier bis zum Exzess gegeben. Dafür ist der Support recht gut und alles macht einen "wertigen" Eindruck. Intuitiv: neeeeeh! Learning by Doing: neeeeh! Ich hatte auch die Vorstellung es wäre zumindest ähnlich einfach wie ein Bestückprogramm zu erstellen. Was für ein schrecklicher Fehler.... es ist eine ganz andere Welt. Nutzt aber nichts, ich bin sicher mit Zeit und Erfahrung wird´s besser. Jedenfalls wenn sich mein Hirn an die ganz quere Denke angepasst hat.
Fürs Erste haben wir uns entschieden eine 120µm Stufenschablone in Auftrag zu geben. Wenn die da ist, wird die Baugruppe wieder gefertigt. Je nach Ergebnis entscheiden wir ob weitere Maßnahmen folgen. Das Ganze läuft noch auf "kleiner Flamme" deswegen die fehlende Hektik...
@VarioGridler: ...Du siehst, die Lösung muß sich uns noch offenbaren.
@Squeegee und Wolle: wir werden bei der Körnung 4 bleiben und mit einem Stufenrakel arbeiten. Sollte alles sicher funktionieren werden wir evtl. Körnung 3 ausprobieren. Die gerundeten Ecken kommen diesmal leider nicht rein obwohl das Sinn macht... mal schaun ob´s so auch reicht. Wenn nicht, sind wir eine Erfahrung reicher... oder so...
Wir überlegen auch auf 120µm bzw. auf Stufenschablone zu gehen. Die Trennung haben wir auf experimentierfreudige 0,5mm/s gesetzt - ohne besonderen Erfolg. Das Einzige was einigermaßen hilft, ist die SUR ganz wegzulassen und von Hand zu reinigen wie vorhin geschrieben. Das alles ist aber alles immer noch schlecht für den Durchsatz.
Komischerweise wird die Benetzung besser je weniger man reinigt. Hatte davon schon mal entfernt was gehört - jetzt sehe ich es live.
Thema von isnaH im Forum Kleber- / Pasten-Druck...
Hallo zusammen,
ein aktueller Fall: neue Schablone, Durchbrüche für mehrere 4-polige Bauteile sind 0,25mmx0,45mm groß. Paste - SC BLF04 Typ 04 - löst sehr schlecht aus . Schablone (CK) 150µm stark. Drucker ist ein sonst zuverlässiger EKRA E5. Umgebungstemperatur ist "normal". Die Paste 18h aklimatisiert.
Kann mir jemand anhand der Eckdaten einen Tip geben was wir verbessern können. Der Durchsatz ist immo miserabel; nach jedem Druckvorgang reinigen wir von Hand da die SUR die Durchbrüche nicht freikriegt. Insgesamt betrifft das Ganze tausende von Bauteilen
den "Effekt" daß sich die Portale im Weg sind, haben wir an der X4 beim "Zusammenspiel" von RV6 und TH auch. Wobei die Fehlermeldung vom TH ausgeht. Dies passiert bei uns allerdings bei echten Spurfehlern, wenn TH zum SOKO Trayhalter will. Dieser Trayhalter liegt aber "auf der anderen Seite" beim RV6 Portal und da steht dieses nun mal in Warteposition.
- in SiplacePro *.pdf Report erstellen - mit Acrobat Reader öffnen - alles markieren und kopieren - (leere) Textdatei erstellen und einfügen - manchmal geht alles aufeinmal, sonst jede Seite einzeln so behandeln (liegt an der Reader Version glaube ich) - in der Texdatei jetzt nur noch Steuerzeichen und Blatttitel entfernen und Du hast eine saubere Bestückliste!
Diese Daten kannst Du dann weiter verarbeiten (Excel oder ähnlich) oder woanders importieren.
@DStania: der Crash müsste eigentlich gleich am Anfang passieren, beim Marken suchen, oder? Wenn es während der Bestückung vorkommen würde, müssten vorher etliche Z-Achsen Fehler auftauchen. Grund: die LP schwingt sich auf und bringt die von Alexander Meßmer erwähnte automatische Bestückhöhenlernfunktion "durcheinander". Den Effekt hatten wir mal als die U-Stifte ganz vergessen wurden.
@ alle die den C&P20 Kopf der X-Serie noch nicht live gesehen haben: die Segmente "hämmern" mit der Frequenz einer Nähmaschinennadel auf der LP herum. Da bleibt bei einer schwingenden LP tatsächlich kein BT mehr da wo es mal war. Die Geschwindigkeit ist berauschend...
die LP-Klemmung ist separat von den Unterstützern zu betrachten. Aber Du hast recht, die LP wird am Rand vom Transport (-band) nach oben gegen einen festen Teil des Transports gedrückt.
Die Unterstützungsstifte werden von Hand unter die LP gestellt und sollen ein aufschwingen bzw. ein durchhängen der LP verhindern.
Hello David (lustig, erinnert mich an einen Film),
ZitatIch habe den Vorgang noch nicht selbst gesehen. Als Technologe wird man in der Regel erst nach dem Geschehen dazu gerufen
...kommt mir bekannt vor...
ZitatWo du gerade von der Fehlermeldung sprichst... das stimmt! Da gibt es wirklich eine Fehlermeldung. Warum der Fehler nicht dann ausgelöst wird weiß ich leider nicht.
Meine Schlussfolgerung war falsch, denn: wenn die Fehlermeldung käme, würde der Crash nicht passieren... Ich nehme mal an die Achsen würden sich nicht weiterbewegen.
ZitatDie LP wird am Rand geklemmt. Wenn in der Mitte etwas hochsteht, kann dies so nicht gemessen werden. Es gibt aber eine SOKU-Lösung mit einem zusätzlichem Sensor sagte mir mal ein Servicetechniker.
Diese meine Schlussfolgerung war auch falsch, denn: die LP wird ja bei X4 von unten geklemmt, ein biegen nach oben würde an der Klemmung nichts ändern...
ich brauch Urlaub
Ich glaub die Idee von SMT-Guru mit größeren Magneten ist doch die richtige...
hatte mal Zeit und hab kurz nachgemessen: (X4, C&P20) BE-Sensor Unterkante zu Transport 3mm, Transport bis PL-Oberkante noch mal 5mm. Ist nicht viel; es kommt natürlich auf die Breite der LP an ob die nach oben gebogene LP in den Verfahrbereich des BE-Sensors kommt.
Übrigens "nach oben gebogene LP": ist die dann noch richtig geklemmt? Wenn nicht, gibt es da nicht einen Sensor der dies Überwacht/Fehlermeldung ausgibt?
na ja beim Einrichten/Positionieren muß man aufpassen... ich weiss, klingt blöd. Aber wir testen das LP/Handling "trocken" bevor wir tatsächlich anfangen, zumal bei uns die automatische Breitenverstellung wegen einer Tray-SOKO eh ausgeschalten ist und man deswegen immer in das Transportmenü rein muß.
Ein Wandern hatten wir noch nie, aber villeicht sind unsere Lose dafür zu klein, oder die Haftung der Magnete zu groß
... nein, aber wir haben eine Menge Pseudofehler (je nach Tageslaune der X4) beide BE-Sensoren betreffend: "verschmutzt", "defekt" und Andere. Die Sensoren und Köpfe wurden durch Siemens schon ein paar mal getauscht - ohne Erfolg.
Resumee des Technikers: "die Maschine quatscht einfach zu viel..."
Zum Thema: haben die Unterstützungen keine Magneteinsätze in den Füssen?