Gerne und immer wieder wenn es hilft

Hallo Manuel,
wie der Kollege schon gesagt hat ist die Schablonendicke ein wichtiger Faktor um optimale Druckergebnisse zu bekommen. Hierzu kann ich Dir folgende Faustfromel von Dr. Ron Lasky, Indium empfehlen:
"Flächenverhältnis der Aperturen soll mindestens 0,66 betragen um optimale Druckergebnisse zu erzielen. Bei Verwendung einer hochwertigen Lötpaste und/oder einiger der neuen Schablonen-Nanobeschichtungen sind (auch. bei einem Flächenverhältnis von unter 0,66) gute Ergebnisse möglich" Link: http://indiumblog.com/entry.php?id=2007&lang=DE

Zusätzlich dazu kann man als Faustformel für die richtige Lotpasten - Pulvergröße 5-7 der größten Kugeln nebeneinander durch die Aperture/Schablonenöffnung passen müssen um einen vernünftigen Druck zu bekommen. Bei Typ 4 hättest Du also min. 190µm Padbreite in der Schablone (besser 228µm) und bei Typ 5 Paste dann dementsprechend 125 bzw. 150µm.

Hallo Kollegen,
vielleicht hilft Euch zu den Erfahrungen aus der Praxis beigefügte Siemens und Assembelon Hinweise zu 01005 Bestückung.

Hallo Kollegen,
vielleicht hilft Euch zu den Erfahrungen aus der Praxis beigefügte Siemens und Assembelon Hinweise zu 01005 Bestückung.

Hallo Efi,
vielen Dank für die Wünsche, die wir von K&S gerne erwidern.
Auf ein erfolgreiches Jahr 2023 und das wir die wichtigsten Problem wie Krieg und Klima, sowie die soziale Ungerechtigkeit gelöst bekommen!

Schöne Wiehnachten.

Efi,
noch ein Nachtrag zum Bestücken. Habt Ihr schon mal sehr spezielle Düsen für die Stecker oder ähnliches ohne Bestückhilfe probiert?
[[File:Düsendetail.JPG|none|auto]]
Könnte evtl. den Gripper sparen?
Grüße

Hallo Efi,
Greifer sind immer erst mal etwas aufwendiger am Anfang, aber wenn man den Greifer auf das Bauteil optimiert hat, dann läuft es sehr gut. Dauert aber natürlich etwas länger als mit einer Düse und Bestückhilfe, aber dafür ist dann die Zeit mit der Entfernung der Bestückhilfe wieder eingespart.
Anstatt einer Pinzette kann man das Kaptontape einfach mit einem dünnen, rechteckigen Stab der zwischen die Kontakte passt runter nehmen. Geht übrigens auch mit den Kunstoffbestückhilfen. Geht normalerweise schneller als mit einer Pinzette. Hier gibt es auch Semi-Automatische Lösungen, mit speziellen Grippern oder Vorrichtungen, die ich bis dato allerdings nur als kundenspezifische Eigenbauten gesehen habe.
Einfach durchstechen des Kaptons ist keine gute Idee, da die Reste im Stecker erstens nicht gut aussehen und zweitens dann auch auf lange Sicht Probleme verursachen können.
Am Ende muss man einen Tot sterben - entweder etwas langsamer mit Gripper Bestücken oder aber dann Bestückhilfen wieder entfernen.
Schönes Wochenden

Hallo Anton,
zu Fuji möchte ich nichts sagen, kann Dir aber auch gerne die Unterschiede Siplace-ASM zu Kulicke & Soffa (ehemals Assembleon) näher bringen?
Du kannst mich unter jseitner(add)kns.com erreichen

Hallo Efi,
der Greifer braucht natürlich mehr Platz in der Düsenstation, aber hier sollte es doch eine seperater Abholstation oder aber auch sehr kleine Gripper geben?

Hallo Efi, mit den hohen Bauteilen im Gurt ist es immer schwierig. Hier bietet sich, falls möglich, natürlich das Tray oder Blister Tray an, was aber dann aber Bedienereingriffe erfordert wenn man keinen autom. Tray Changer hat. Das man die Geschwindigkeit vom Gurt reduziert kann durchaus helfen, aber auch das reduziert die Leistung, oder?
Wir Bestücken die hohen bis sehr hohen Bauteile im Tray mit autom. Wechsler, was das Kippproblem deutlich reduziert, aber bei ungünstigen Bauformen natürlich nicht verhindert. Um eine korrekte Aufnahme zu garantieren bieten wir auch Düsen mit zentrierhilfen an. Evtl. könnte Euch das beim Kippproblem helfen?

Wir bestücken diese Bauteile mit Hybrid Maschinen - https://www.kns.com/Products/Equipment/A...ckaging-(Hybrid) - und speziellen Köpfen die eine Bestückgenauigkeit von 15µm bei 3 Sigma bringen.
Das reicht normalerweise aus, da es mit höherer Genauigkeit (bis 7µm möglich beim SMT Bestücker) dann natürlich auch teurer wird.
Zum Schablonendruck braucht man natürlich eine gute und vor allem dünne Schablone um eine gute Ario-Ratio zu erreichen (Verhätniss der Pad-Ausschnittwänden zu Padfläche) und eine Paste die entsprechend viele Lotkugeln nebeneinander durch die Schablonenöffnung bekommt (Faustformel 6x der größten Kugeln nebeneinander auf die kleinste Padfläche).
Wir verwenden 50µm Schablonen, lasergeschnitten und poliert, Lotpaste Pulvertyp 6.
Hilfreiche Links:
https://epp.industrie.de/technik/zukuenf...en-beherrschen/
https://epp.industrie.de/allgemein/errei...druckqualitaet/
Grüße

Kein Problem.
Nur haben wir diesen natürlich nicht in unserer Referenzliste

Hallo Efi,
Ihr sucht Ofen, Drucker und SPI/AOI, aber den Bestücker habt Ihr schon?
Wir denken da läßt sich sicherlich was organisieren. Allerdings müssten wir dazu schon wissen was Ihr macht und aus welcher Branche Ihr kommt, damit der Kunde Bescheid weiß und sein ok zum Besuch geben kann. Keiner möchte gerne seinen Mitbewerber in die eigene Produktion einladen
Um diese Details vorab zu klären, sprich bitte mal meinen Kollegen aus dem Norden - Thomas Strümpf tstruempf(ADD)kns.com an, der kann Dir hier sicherlich helfen einen Referenzbesuch zu organisieren.

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