ich habe die Bleche jetzt samt Bügel anfertigen lassen und heute bekommen. Falls jemand von euch auch auf der Suche nach einer Möglichkeit ist SMD Rollen zu lagern, kann ich gerne den Notwendigen Kontakt herstellen.
Die Bleche sind ca. 98cm breit, passen also perfekt in Schränke oder Regale mit 100 cm Breite. Andere Breiten sind jedoch auch ohne Weiteres möglich. Die Teile sind so gekanntet, dass alle Rollen (7", 10", 13" passen. Die Bügel sind variabel steckbar, so dass z.B. fünf 8mm Rollen nebeneinander in ein Fach passen, aber auch 44mm Rollen gestellt werden können (Lochabstand 15mm). Und das Ganze für einen überzeugenden Preis!
vielleicht hat von Euch ja noch jemand eine Idee oder Alternative, wie man SMD Rollen lagern kann. Ich brauche etwas für 1 Meter breite Schränke, wo Rollen ab 7“ Größe nebeneinander stehend gelagert werden können. Zurzeit verwende ich 980mm lange, gekantete Lochbleche mit Bügeln. Bei diesen kann der Bügel variabel, je nach Rollenmenge, gesteckt werden. Jedoch habe ich von diesen Blechen keinen Anbieter oder Lieferanten gefunden. Ursprünglich waren diese Bleche mal in einem Hänel Lean Lift, das ist jedoch mittlerweile ca. 15 Jahre her. Also, ich bin für jede Adresse oder jeden Tip dankbar.
Gehören bei Euch nur die Armbänder zu persönlichen ESD-Schutzausrüstung und verbleibt das Spiralkabel am Arbeitsplatz oder hat jeder sein eigenes Kabel? Warum werden positive Tests "gebucht"? Ist das trotz Schleuse nötig? Zur "Schlange" und fehlgeschlagener ESD-Prüfung hatte ich bereits schon was geschrieben. Im Winter hilft es auch sich die Innensohle der Schuhe ganz leicht zu befeuchten (nicht nass machen ), oder den Bereich am Handgelenk zu waschen und nicht ganz trocken zu wischen. MSL hat nichts mit nichts mit ESD sensiblen Bauteilen zu tun. Bauteile mit MSL Kennzeichnung sind zwar auch speziell eingepackt, jedoch weil diese hygroskopisch, also Feuchtigkeitsempfindlich sind. Dieses Thema ist in Fertigungen mit definiert hoher Luftfeuchtigkeit um ESD Schäden zu minimieren ein großes Thema. Das mit dem Kittel waschen kenne ich noch aus meiner Vergangenheit. In großen Unternehmen ist das, denke ich, durch aus üblich. Bei kleineren Unternehmen, wie bei uns, lohnt sich das nicht wirklich. Wir lassen nur unsere Besucherkittel waschen, die werden jedoch von uns zur Reinigung gebracht und abgeholt.
Unsere persönliche Kleidung (Poloshirts, Sweatshirt und Jacke) waschen wir selber, Kittel lassen wir waschen. Diese Abmachung haben wir selber so getroffen.
Alle MA, welche jeden Tag in einer EPA arbeiten haben ESD Schuhe (meißt Sandalen mit Fersenriemen), Poloshirts, Sweatshirts und für kalte Tage eine Sweat-Jacke zum Überziehen. Alle anderen nutzen Kittel und Mehrwegfersenbänder. Betriebsfremde bekommen Kittel und Einwegfersenbänder.
Schuhe und persönliches Handgelenkband (diese dürfen nicht beim Verlassen des Arbeitsplatzes dort verbleiben) müssen vor Betreten der EPA geprüft werden. Der Elektronische Türöffner ist zusätzlich mit einem Schlüssel in der Tasche des MA gekoppelt. Erst wenn beides i.O. ist öffnet sich die Tür. So wird vermieden, dass unbefugte Personen die SMD Fertigung betreten.
Unsere SMD Fertigung ist Klimatisiert. Es werden Temperatur und Luftfeuchtigkeit geregelt. Die Temperatur schwankt je nach Sonneneinstrahlung und Außentemperatur zur Zeit zwischen 21 und 24 Grad. (Drei der Aussenwände sind von Boden bis Decke komplett verglast) Die Luftfeuchte wird bei etwa 45% gehalten.
Dass die Schuhe zur Zeit häufig den Test nicht bestehen, liegt an den Außentemperaturen. Der MA schwitzt weniger, hat oftmals dicke Socken an und durch die trockene Luft teilweise auch verstaubte Sohlen. Ein regelmäßiges Reinigen der Schuhe wirkt da oft Wunder! (Oder ein kurzer Dauerlauf drei mal ums Gebäude )
Hallo, die Entscheidung, ob 2D oder 3D sollte jedem Anwender selbst überlassen werden. Ich denke, welche die bessere Wahl ist, sollte eindeutig sein. Die Frage ist: Brauche ich es oder brauche ich es nicht. Ich persönlich bin froh, dass unser Drucker jede Leiterplatte zu 100% über die ganze Fläche inspiziert. Zwar "nur" in 2D, aber ich vermeide so schon vorne vor dem Bestücken, dass schlecht bedruckte Leiterplatten in den Prozess gelangen. (Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe kotzen ops: ) Da das Drucken von Paste ein sehr dynamischer Prozess ist, habe ich hier auch die größte Fehlerwahrscheinlichkeit. Unsere Leiterplatten bestehen in der Regel aus so vielen Einzelschaltungen, das meine Taktzeit sogar ausreicht um zusätzlich vor dem Drucken die komplette Schablone auf Verschmutzung zu kontrollieren und diese dann nur bei Bedarf, also wenn wirklich Verschmutzung vorhanden ist, gereinigt wird (autom. Schablonenunterseitenreinigung).
Becherelkos habe ich schon auf einer F5 mit dem 6er Kopf und normalen Pinolen bestücken lassen. Ich weiß allerdings nicht mehr wie hoch die waren. Es wurden hierfür 918er Pipetten so weit wie es geht abgeschliffen und als SoKo Pipette (99x) gerüstet. Evt. würde es auch gehen, die Elkos nur mit der Pinole (also mit dem Saugteller) zu bestücken!? Hatten das allerdings damals nicht getestet, da die Variante mit den gekürzten Pipetten wunderbar funktioniert hat.
für den 12er DLM3 Kopf gibt es mittlerweile 36 Standardpipetten. (Wobei, wie vorher schon erwähnt, es gleiche Formen mit unterschiedlichen Materialen geben kann; Keramik, Plastik und gummierte) In speziellen Fällen können sogenannte SOKO (Sonderkonstruktions Pipetten) zum Einsatz kommen. Das können am Pick&Place Kopf z.B. auch Greifer sein.
Zum programmieren neuer Gehäuseformen: Die meißten sind vorinstalliert, viele können direkt aus dem Internet heruntergeladen und importiert werden. Sollte man auch dort nichts finden, kann man, wenn man das Digitale Visionsystem hat, das Bauteil mit wenigen Handgriffen auch direkt am Bestücker "teachen". (Bauteil abholen lassen, Beinchengruppen markieren, Pitch bestätigen, Körpergrösse korrigieren, fertig)
meine Fertigung hat ca. 200m². Drei der vier Wände sind komplett von oben bis unten verglast und zeigen zur Wetterseite.
Wir haben dank Klimatisierung eine Durchschnittliche Temperatur von ca. 21,5 Grad Cel. (min. 19/max. 23) und eine Luftfeuchte von mindestens 50% (ESD).
ich gehe davon aus das es sich um einen DLM Kopf handelt?
Evt. mal an den einzelnen Sternpositionen die "Luftzufuhr" überprüfen. Bei der HS50 ist das Teile Nummer 03000896S01. Oder das kleine Röhrchen ist verbogen, welches die Luft vom Kopf in den Stern bläst. Ich glaube der Abstand könnte hier auch noch eine Rolle spielen (Zwischen dem Röhrchen und dem Teil, welches sich "Luftzufuhr" schimpft.)
Wie alt ist euer Blasluftmessgerät? Ich kann mich erinnern, dass unser Messgerät, im Vergleich mit dem Gerät eines Servicetechnikers, nicht mehr die richtigen Werte angezeit hat.
wir verwenden einen Drucker ohne automatische Pastendispenser und somit Paste in 500g Dosen. Diese muss sowieso immer vor Gebrauch gerührt werden.
Ich habe vor kurzem noch Probleme mit abgelaufener Paste gehabt. War nur knapp nach dem Haltbarkeitsdatum und trotzdem hat sich Paste im Drucker, auch nach vermischen mit "frischer" Paste nicht mehr verarbeiten lassen.
Ich wäre hier auch eher vorsichtig und würde keine Paste verarbeiten, welche das Haltbarkeitsdatum weit überschritten hat. Ich denke der Pastenhersteller schreibt das Datum dort nicht ohne Grund drauf und es handelt sich schließlich nicht um ein "Mindesthaltbarkeits Datum"! Ebenso macht er ja auch Empfehlungen für das Reflowprofil (z.B. Zeit von 40 bis 170 Grad, Zeit über Schmelzpunkt, ...) damit die Paste optimal funktioniert.
Kommt aber auch immer darauf an, wie hoch man seine Qualitätsziele setzt.
Ich habe von verschiedenen Firmen gehört, die ihre Paste einfrieren. Hier besteht jedoch die Gefahr, das die Paste bzw. das Harz beim Auftauen auskristallisiert.
Sichtkontrolle vorm Bestücken: Ich lasse bei jeder Leiterplatte vor dem Druckvorgang die Schablone und nach dem Druckvorgang die bedruckte LP zu 100% 2D vom Drucker inspizieren.
Sichtkontrolle nach dem Bestücken: Den ersten Nutzen mit Referenzmuster. Dann Stichproben, je nach Produkt in der Regel jede fünfte bis zu jeder zehnten.
Der Bestücker ist noch nicht so alt. Bis jetzt hatte ich hier, was die technische Seite angeht, noch keine Probleme. Allerdings wird die Maschine auch regelmäßig von mir gewartet und gepflegt .
Nach dem Reflowlöten, machen wir eine Sichtkontrolle. Der Intervall ist auch hier vom Produkt abhängig.
Bei Prototypen mache ich die erste Bestückung immer auf Klebefolie.
Zur Auslastung der Maschine: Hatte ich ja schon gesagt, für uns vollkommen ausreichend.
ZitatVielleicht sind ja einige Fehler die vor dem Ofen gesehen werden nach dem Löten gar nicht mehr da. Bauteile ziehen sich ja auch ein wenig !
Ich produziere RohS konform, also auch mit bleifreier Paste. Bei verbleitem Lot schwimmen die Bauteile sicherlich mehr als bei einem bleifreien Prozess.
ZitatHattet ihr bei Deinem alten Arbeitgeber 16 MA pro Schicht oder insgesamt? Zu Deinem neuen Arbeitsplatz: Herzlichen Glückwunsch! Ich muss sagen, dass hört sich nicht schlecht an. Mehr Abwechslung kann man ja nicht haben. Meine Fragen dazu: Wie hoch ist die Auslastung der Maschine, also hast Du Stillstandszeiten weil evtl. noch nicht vorgerüstet ist oder schafft man alles nebenbei? Wie sieht ein normaler Tag bei Dir so aus? Und zu der Maschine: habe gelesen das die D1 bis zu 15.000 Bt/h schafft. Auf welche Bestückleistung kommst Du?
Wir waren 16MA insgesamt!
Bestückleistung D1: Je nach Produkt zwischen 2500 und 13500 Bt/h.
Es gibt keine "normalen" Tage bei mir z.Z. ist es so, dass ich pro Monat ca. 2 neue Produkte auf die Linie bringe. Also Anordnung im Nutzen festlegen, Leiterplatte erstellen, neue Bauteile anlegen, Lagerplätze einrichten, Dokumentation, Rüstung programmieren, rüsten, Druckparameter inkl. Inspektion festlegen, Ofenprofil überprüfen, ... Das alles neben der "normalen" Serienproduktion. Losgrössen liegen zwischen 100 und 1500 Stk. Mit der Auslastung bin ich zufrieden.
Bei z.B. einem Störfall in einem Chemie Werk oder auch aktuell in der Gotthard Tunnel Baustelle, bist auch glaube ich du froh, wenn dich Rettungskräfte durch solche Syteme schneller finden.
Eine weitere Anwendung findet man auch schon häufig im Gesundheitswesen, z.B. für Demenz-Patienten.
also ich sehe mich selber eigentlich nicht als "arme Sau". Der Job macht in erster Linie sehr viel Spaß und wird nie langweilig, da es sehr, sehr Abwechslungsreich ist. Um es kurz zu fassen: Ich gehe gerne Arbeiten.
Zur Bezahlung: ...Schweigen...
Zum Unternehmen: Wir entwickeln RFID-Lösungen (Radio Frequency IDentification). Auf Basis der intelligenten, berührungslosen und verschleißfreien Transponder- und Funk-Technologien konzipieren wir Schließ-, Sicherheits- und Diebstahlschutzsysteme, Personen-Ortungssysteme sowie hocheffiziente Logistiklösungen.
meine Zeit mit der "alten Welt" ist zwar etwas her, aber ich glaube mich zu Erinnern, dass hier das Löschen der GFs am SR reicht. Beim erneuten Vorgeben sollten dann die fehlenden GFs vom LR an den SR gesendet werden.